Bremerhaven

Schau in der Arbeitnehmerkammer: Studenten setzen sich mit Kafka auseinander

Unübertroffen seltsam. Einige Texte von Franz Kafka sind merkwürdiger als andere. Seine rätselhaften Gestalten faszinieren selbst 100 Jahre nach seinem Tod noch junge Leute. Das beweisen die Studenten der Hochschule Bremerhaven mit einer Ausstellung.

Dozent Axel Stiehler (von links) konnte seine Studentinnen und Studenten Janina Reusch, Annika Bartz und Finn Kuhlmann mit seiner Kafka-Begeisterung anstecken.

Dozent Axel Stiehler (von links) konnte seine Studentinnen und Studenten Janina Reusch, Annika Bartz und Finn Kuhlmann mit seiner Kafka-Begeisterung anstecken. Foto: Scheer

Franz Kafka ist einer der rätselhaftesten Autoren des 20. Jahrhunderts. „Jeder Satz spricht: deute mich, und keiner will es dulden“, befand schon der Philosoph Theodor W. Adorno. Vielleicht erklärt das die andauernde Faszination dieses Autors, der die literarische Moderne geprägt hat wie kaum ein anderer. Kafka-Fan Axel Stiehler, Dozent an der Hochschule Bremerhaven, wollte herausfinden, ob Studenten der Hochschule seine Begeisterung teilen würden. „Ich habe ihnen frei zugängliche Kafka-Texte geschickt. Und gesagt: Lest sie und lasst sie auf euch wirken.“ Herausgekommen ist bei der Auseinandersetzung mit den Romanen, Erzählungen, Briefen und Aphorismen eine Ausstellung im Foyer der Arbeitnehmerkammer.

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