Bremerhaven

Roter Stinkstiefel für die Kaistraße: Bremerhavenerin für Veränderung

Weil die Barrierefreiheit auf Geestemündes Straßen nicht immer gegeben ist, vergibt eine Frau für die neuralgischen Stellen jetzt einen Negativ-Preis. Dabei wirbt sie für Fußmobilität – und ein Denkmal.

Eine Frau, die auf einer Straße steht. Sie hält zwei Zettel in den Händen. Darauf sind jeweils Stiefel zu sehen, einmal rot und einmal grün umrandet.

Der hohe Bordstein an der Kaistraße bekommt von Jutta Kerper den wenig schmeichelhaften „roten Stinkstiefel“. Den symbolischen Negativ-Preis hält sie auf einem Papier in ihrer linken Hand. Dass der Ort mit der ehemaligen Straßenbahnlinie aber sehenswert ist, honoriert sie mit dem „grünen Wanderschuh“. Die Zeichnung in ihrer rechten Hand macht auf die für Fußgänger schöne Strecke aufmerksam. Foto: Pfaff

Zu Fuß zu gehen: Für Jutta Kerper ist das die natürlichste Form der Mobilität. Das hat die Geestemünderin unlängst während der Stadtteilkonferenz betont. Und diese Haltung wird auch am Freitag deutlich, als die NORDSEE-ZEITUNG mit ihr rund um den Holzhafen unterwegs ist. Kerper mag auch das Radfahren, findet aber, dass der Fußverkehr eine ebenso große Aufmerksamkeit in der öffentlichen Wahrnehmung verdient wie der Auto- oder Radverkehr.

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