Rechtsextreme Jugendliche: So können Eltern reagieren

„Junge Extremisten haben oft ein sehr starkes Mitteilungs- und Missionierungsbedürfnis“, sagt Axel Reitz, der sich als Jugendlicher radikalisierte und fünf Jahre lang in der Neonazi-Szene aktiv war. Seit seinem Ausstieg aus der Szene hält Reitz Präventionsvorträge an Schulen und klärt über Rechtsextremismus auf. „Sobald versucht wird, andere von rechten Parolen oder rechtem Gedankengut zu überzeugen, sollten Eltern oder Freunde aktiv werden“, rät Reitz. Beratungsstellen können unterstützen und weiterhelfen, in Bremerhaven zum Beispiel das Mobilie Beratungsteam gegen Rechtsextremismus.