„Zum ersten Mal in zehn Jahren haben wir eine Warteliste von Patienten, die wir zurzeit nicht zu Hause palliativ begleiten können, weil ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte fehlen“, bedauert der Bremerhavener Palliativmediziner Dr. Andreas Pott, dass die Hürde für Haus-, Fach- und Klinik-Ärzte offenbar zu hoch ist, zusätzliche Zeit in die Palliativausbildung zu investieren. Palliativ – das kommt aus dem lateinischen „pallium“ für „Mantel“. Um das In-Schutz-Hüllen geht es den speziell ausgebildeten Bremerhavener Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, den Psychologen, auch von den Vereinen Leben mit Krebs und Lichtblicke, den ehrenamtlichen Sterbebegleitenden des Hospizmodells Hombre und kirchlichen Seelsorgern, die alle das Netzwerk des Palliativvereins bilden.
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