Bremerhaven

NGG erhöht Druck auf Arbeitgeber vor Tarifverhandlungen in der Fleischindustrie

Aktuell verdienen viele Mitarbeiter in der Fleischindustrie den Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde. Die Gewerkschaft NGG will während der Tarifverhandlungen für ein deutliches Plus in der Lohntüte sorgen.

Ein Mann gießt Öl in eine Pfanne.

Bevor das Kotelett in die Pfanne kommt: Die, die in der Fleischproduktion arbeiten, sollen besser verdienen – nämlich mindestens 14,50 Euro pro Stunde. Das fordert die Gewerkschaft NGG Bremen-Weser-Elbe. Foto: NGG Tobias Seifert

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) kritisiert im Vorfeld der Tarifverhandlungen für die Fleischindustrie, dass in der Branche Hungerlöhne bezahlt würden. Sie will daher in der am 6. Februar beginnenden Tarifrunde eine deutliche Erhöhung des Stundenlohns durchsetzen. „Wer Tiere schlachtet oder Grillwürste verpackt, verdient selbst nur einen Hungerlohn. Oft sogar nur den gesetzlichen Mindestlohn – aktuell also 12,82 Euro pro Stunde“, sagt Björn Bauer, Geschäftsführer der NGG Bremen-Weser-Elbe. Die neue Lohnuntergrenze soll stattdessen mindestens 14,50 Euro pro Stunde betragen.

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