Seit 20 Jahren beschäftigt sich Petra M. Tränkner mit der Malerei. Angeregt durch einen Workshop bei der Künstlerin Tilly Börges hat sie ihre Fähigkeiten immer weiter vervollkommnet und belegt regelmäßig Kurse bei der Europäischen Kunstakademie Trier. Ihre Malerei ist als abstrakt zu bezeichnen, hat aber immer einen figürlichen Aspekt. So geht auf einem ihrer Bilder eine Frauengestalt über einen Zebrastreifen, während sich im Hintergrund die Straße in einer angedeuteten Berglandschaft verliert. Ihre Figuren haben zumeist kein Gesicht; oftmals sind ihre Silhouetten nur angedeutet oder sie verschmelzen teilweise mit dem Hintergrund. Die weiblichen Gestalten agieren vor einem aufgewühlten Hintergrund und bilden einen Fixpunkt, an dem der Blick des Betrachters hängenbleibt als eine Art mentale Hängebrücke über dem Geflecht einer Zeit, die aus den Fugen geraten ist.
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