Neu am Bremerhavener Stadttheater: Sopranistin Meredith Hoffmann-Thomson
Wehe, du übst Fagott und deine Eltern haben das „absolute Gehör“. „Furchtbar“, sagt Meredith Hoffmann-Thomson und lacht. „Sie haben jeden falschen Ton gehört.“ Ins Orchester ging sie nicht - aber zur Bühne: Aus den USA über Salzburg nach Bremerhaven.
von Susanne Schwan 13. Oktober 2025
Am Alten und Neuen Hafen fühlt sich Meredith Hoffmann-Thomson wohl. Hier joggt sie zur Entspannung oder geht mit ihrem kleinen Sohn und ihrem Mann auf Pioniertour, wenn sie aus Salzburg zu Besuch kommen. Foto: Schwan
„Der Wind hier ist schon heftig. Ich habe gerade drei Stunden getanzt und geschwitzt.“ Stirnband um die Ohren, mit flatternden Haaren, verlässt Meredith Hoffmann-Thomson strahlend das Haus, in dem sie seit dieser Spielzeit als Sopranistin engagiert ist. Mit Prokofieffs skurriler „Fata Morgana“ gab sie hier ihr Debüt. Gerade probt sie Kálmáns „Csárdásfürstin“ - klar, mit dem ungarischen Tanz Csárdás. Ein Wunschtraum erfüllt sich am Stadttheater Bremerhaven für die temperamentvolle Sängerin mit amerikanischen Wurzeln - und österreichischem Zungenschlag.
Für Meredith Hoffmann-Thomson ist das historische Auswandererhaus, das heute zur Hochschule gehört, ein spannender Ort: Die Sopranistin kam als künstlerische Auswanderin aus Amerika nach Europa. Foto: Schwan
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