Mehr Frauen in Arbeit und in Führungspositionen zu bringen, das ist das Ziel der „Landesstrategie Gendergerechtigkeit im Erwerbsleben und Entgeltgleichheit“, die der Bremer Senat beschlossen hat. Arbeitssenatorin Kristina Vogt (Die Linke) sagt: „Zentrale Themen sind die Bekämpfung der ungleichen Bezahlung von Frauen und Männern, die zukunftsorientierte Qualifizierung, gleichwertige Aufstiegschancen in den Unternehmen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gemeinsam mit den Sozialpartnern und Verbänden müssen wir - auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels - Frauen attraktive Angebote machen. Gerade alleinerziehende Frauen haben es auf dem Arbeitsmarkt besonders schwer. Hier ist der Staat gefordert, unter anderem mehr und flexiblere Betreuungsangebote zu schaffen. Aber auch die Unternehmen sind gefordert und müssen passgenaue Angebote entwickeln. Dabei wollen wir die Unternehmen unterstützen.“ Deshalb stellt der Senat 1,8 Millionen Euro zur Verfügung, die größtenteils aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung stammen und durch Landesmittel ergänzt werden.
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