Ursprünglich gab es die Verbindung zwischen den beiden Hafenbecken in Bremerhaven nicht. Sie wurde erst zwischen 1926 und 1928 geschaffen. Was war passiert? Nach fast 100 Jahren Betrieb entsprach die Kammerschleuse zum Alten Hafen nicht mehr den Anforderungen. Aber ein Neubau war nicht möglich, da der Hafen während der Bauzeit hätte gesperrt werden müssen. Damit wäre die damals am Alten Hafen ansässige Fischindustrie lahmgelegt worden. Und das sollte vermieden werden, denn „immerhin waren 1924 hier 34 Fischgroßhandelsfirmen angesiedelt, waren 150 Räucheröfen in Betrieb, hatten 35 Dampfer und vier Logger hier ihren Heimathafen“, heißt es in dem Buch „Bremerhaven in zwei Jahrhunderten“ von Harry Gabcke.
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