Bremerhaven

Lloyd Werft in Bremerhaven arbeitet an Milliarden-Aufträgen

Die Lloyd Werft will riesige Plattformen bauen, die Offshore-Windstrom für den Transport an Land umwandeln. Ein Milliarden-Geschäft. Der maritime Koordinator der Bundesregierung hat Donnerstag die Werft besucht, um zu hören, welche Hilfe nötig ist.

Drei Personen stehen hinter einem Schiffsmodell.

Schiffbau-Unternehmer Thorsten Rönner (links) hat den maritimen Koordinator der Bundesregierung, Dieter Janecek, auf die Lloyd Werft eingeladen und auch Häfensenatorin Claudia Schilling dazugebeten. Foto: Scheschonka

Lloyd-Werft-Chef Thorsten Rönner arbeitet schon seit dem vergangenen Jahr an einem Konzept, sogenannte Konverter-Plattformen zu bauen. Wenn es Strategie der Europäischen Union sei, bis zum Jahr 2050 eine Offshore-Windkapazität von 300 Gigawatt aufzubauen, dann braucht es 150 dieser Anlagen, die gut und gern 2,5 Milliarden Euro kosten - pro Stück. „Wir wollen die Energiewende mit vorantreiben“, sagt Rönner. Und da passte es gut, dass Dieter Janecek just für einen Wahlkampftermin nach Bremerhaven kam. Er kenne die Pläne bereits aus Berlin, sagt der maritime Koordinator. Rönner habe sie auch dort schon vorgestellt und dabei die Einladung ausgesprochen, sich auch die Werft dazu anzusehen und das Konzept noch einmal durchzusprechen. Eine große Runde traf sich ganz oben im großen Saal der Werft, auch einer der vier Übertragungsnetzbetreiber, die in Deutschland für die Stromautobahnen ins Land hinein zuständig sind, saß schon mit am Tisch.

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