Die Bremer Krankenhausgesellschaft hat sich für eine Aufhebung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ausgesprochen. Die Entscheidungsgrundlagen, auf denen die Maßnahme basiert, seien inzwischen überholt, teilte HBKG-Geschäftsführer Uwe Zimmer mit Blick auf neue Coronavirusvarianten mit, bei denen Impfungen zwar gegen schwere Krankheitsverläufe schützten, nicht aber gegen eine Ansteckung. Damit reiht sich der Verein, der die Interessen der 14 Krankenhäuser in Bremen und Bremerhaven vertritt, in eine lange Reihe von Kritikern der umstrittenen Maßnahme ein, zu denen unter anderem die Deutsche Krankenhausgesellschaft, medizinische Fachverbände, Kliniken und Politiker zählen. Den Beschäftigten sei nicht vermittelbar, so der Haupttenor, warum sie mit gesetzlichem Druck zu Impfungen verpflichtet würden, während von ihnen betreute Patienten, deren Angehörige und Besucher weiterhin ungeimpft bleiben dürften.
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