Bremerhaven

Jede einzelne Variation erweist sich als ein kleines Meisterwerk

Nach dem großen Erfolg ihres Auftaktes im Deutschen Auswandererhaus geht die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven in die nächste Runde. Beim 2. Konzert stehen Bachs „Goldberg-Variationen“ auf dem Programm.

Musiker

Sorgten für einen begeisternden Kammerkonzertabend im Saal des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven: Chamni Shin (Violine), Diana Veiser (Viola) und Jihaing Lee (Violoncello). Foto: Masorat

Der Schlaflosigkeit eines Grafen Keyserling verdankt die Nachwelt eines der virtuosesten Klavierwerke von Johann Sebastian Bach. Letzterer hatte, um besagten Grafen des Nachts ein wenig aufzuheitern, für dessen Hausmusikus Goldberg eine Aria mit 30 Variationen komponiert. Zur „Gemüths-Ergetzung“ seien diese „Clavier-Übungen verfertigt“ worden, heißt es auf dem Titelblatt der Erstausgabe von 1741. Das seither unter der Bezeichnung „Goldberg-Variationen“ bekannte Opus war beim 2. Kammerkonzert des Philharmonischen Orchesters im Saal des Deutschen Auswandererhauses zu hören. Jedoch nicht in Originalfassung für ein zweimanualiges Cembalo, sondern in einer Version für das Streichtrio von Dmitri Sitkowetski. Die angenehm „ergetzliche“ Wirkung vermittelten auch die Ausführungen von Chamni Shin (Violine), Diana Veiser (Viola) und Jihaing Lee (Violoncello).

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