„Gelb“, sagt Irmtraut Fliege, „kann schnell einen Stich ins Beige kriegen oder zu stechend werden.“ Was ihr beides nicht gefällt. Sie kann genau beschreiben, wie „ihr“ Gelb aussehen muss - ähnlich wie das von Wolfgang Laib. In der Nationalgalerie in Berlin hat sie einmal eine Arbeit von ihm gesehen, sein Bild bestand aus lauter gelben Haselnusspollen. Und war fasziniert. Mit anderen Materialien, mit Papier und Gaze, erzielt die Künstlerin aus Bremen eine ähnliche Wirkung. Ihre Arbeiten strahlen ebenfalls eine unglaubliche Ruhe aus, die Farbe ist sehr intensiv, aber kein bisschen grell.
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