Die Menschen mit Neoprenanzügen und Helm halten sich meist nicht lange auf der Welle. Noch keine Minute ist vorbei, dann klatschen sie vom Surfbrett ins Wasser. Wenn doch einer die Welle bezwingt und es von einem Beckenrand zum anderen schafft, brandet Applaus auf. Die künstliche Welle befindet sich im Untergeschoss, auf einer Seite öffnen sich Tribünen hoch bis zum Erdgeschoss und dem Eingang. Ich sitze auf einer der Bänke und schließe die Augen, fühle mich wie neben einer Stromschnelle. Der Geruch, der mir bereits im Eingang entgegen strömte, erinnert mich an ein Schwimmbad. Auf den Plätzen neben mir sitzen viele Menschen, die gerade noch shoppen waren, neben sich die Taschen mit Einkäufen, und schauen dem Spektakel zu. Viele junge Leute sind dabei - auch meine Kinder wollen gar nicht mehr weg. Sie staunen, lächeln, bewundern die Wassersportler. Keine zehn Schritte entfernt beginnt die Einkaufsabteilung mit Badeshorts, Strand-T-Shirts, Flipflops und vielem mehr. Wir sind als Familie nach Osnabrück gefahren, um das L&T mal genau unter die Lupe zu nehmen.
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