Bremerhaven

Hafenarbeiter sollen helfen im Kampf gegen Drogenschmuggel

Drogenhandel, Schmuggel, organisierte Kriminalität und mittendrin: Hafenarbeiter, die mitmachen. Mit „kleinen Jobs“ lockt das große Geld. Die Justiz setzt nun im Kampf gegen Kokain- und Waffenschmuggel auf anonyme Hinweise - direkt aus dem Hafen.

Sieht unspektakulär aus, doch zwischen diesen Gipskartonplatten in einem Container steckt mehr als eine Tonne Kokain. In welcher der vier Reihen ist auf dem Röntgenbild des Zolls klar zu sehen.

Sieht unspektakulär aus, doch zwischen diesen Gipskartonplatten in einem Container steckt mehr als eine Tonne Kokain. In welcher der vier Reihen ist auf dem Röntgenbild des Zolls klar zu sehen. Foto: Scheschonka

Hafenarbeiter auf der Anklagebank – das kommt immer wieder vor. 2016 wurden vier Männer zu Haftstrafen zwischen einem und mehr als acht Jahren verurteilt, weil sie geholfen hatten, 430 Kilogramm Kokain aus dem Hafen zu schaffen. Ein Jahr später standen sechs Arbeiter vor Gericht, und in wenigen Wochen soll vor dem Bremer Landgericht fünf früheren Hafenarbeitern der Prozess gemacht werden. Sie sind angeklagt, schon 2019 Kokain im Wert von 13 Millionen Euro geschmuggelt zu haben.

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