Viele tausend Eigentümer von Immobilien müssen sich in diesen Wochen mit der Grundsteuererklärung herumschlagen. So auch Willi aus Bremerhaven, der seinen vollständigen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Der Rentner hat weder Handy noch Internet, noch enge Familienangehörige, die ihm bei der Erklärung fürs Finanzamt helfen könnten. So bleibt Willi nur der Gang zum Finanzamt, dort liegen die Formulare aus. In Ausnahmefällen ist die Abgabe in Papierform möglich. Doch Hilfe beim Ausfüllen hat Willi auf Nachfrage nicht bekommen. „Ich wurde mit den Worten ‚Dafür haben wir gerade keine Zeit‘ wieder weggeschickt“, berichtet Willi aufgebracht. Den Vorfall meldet Willi der Stadt, ein Magistrats-Mitarbeiter verschafft ihm schließlich einen Beratungstermin beim Finanzamt, am 15. Oktober. Willi ist dennoch nicht zufrieden.
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