Bremerhaven

Gedenken an die Reichspogromnacht: Wie geht es Juden aus der Region aktuell?

Die Reichspogromnacht vor 85 Jahren zerschlug auch die jüdische Gemeinde Bremerhaven. In das Gedenken daran mischen sich 2023 antisemitische Reaktionen im Zusammenhang mit den Angriffen der Hamas auf Israel. Wie geht es Jüdinnen und Juden in der Region?

Bis 1938 prägen auch Juden wie die Familie Schocken das Leben in Bremerhaven. Ihr gehören in der Stadt zwei Kaufhäuser. Dann verliert auch diese Familie durch die Pogrome ihre Existenz. Heinz und Hilde Schocken wandern danach in die USA aus. Jeanette Schocken bleibt bei ihrer Tochter Edith. Beide werden 1941 nach Minsk deportiert und dort umgebracht.

Bis 1938 prägen auch Juden wie die Familie Schocken das Leben in Bremerhaven. Ihr gehören in der Stadt zwei Kaufhäuser. Dann verliert auch diese Familie durch die Pogrome ihre Existenz. Heinz und Hilde Schocken wandern danach in die USA aus. Jeanette Schocken bleibt bei ihrer Tochter Edith. Beide werden 1941 nach Minsk deportiert und dort umgebracht. Foto: Arnd Hartmann

Ein Anruf des Bremer Bürgermeisters im Hanseaten-Café bringt das Pogrom am 9. November 1938 in Bremerhaven-Wesermünde ins Rollen. In dem Lokal an der Bürgermeister-Smidt-Straße sitzt zu diesem Zeitpunkt die lokale SA-Standarte 411 zusammen und feiert.

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