Bremerhaven

Für die Energiewende muss viel Geld in die Häfen gesteckt werden

Wenn die Energiewende gelingen soll, dann muss die Bundesregierung auch Zusagen machen über den Ausbau der Häfen und deren Infrastruktur. In fünf Jahren sollen neue Windparks auf See wie am Fließband gebaut werden - ob die Häfen da mithalten können?

Hier soll Bremerhavens Energiehafen gebaut werden. Wann er fertig sein soll, kann niemand sagen. Aber er wird gebraucht, das sagen alle.

Hier soll Bremerhavens Energiehafen gebaut werden. Wann er fertig sein soll, kann niemand sagen. Aber er wird gebraucht, das sagen alle. Foto: Hartmann

Er wäre nicht überrascht, wenn die Anlagenbauer der riesigen Offshore-Windräder nach ihren Erfahrungen nach anderen Häfen als denen in Deutschland schauen würden, sagt Daniel Hosseus. Er ist Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe und spricht während der Fachkonferenz „Windforce“ über die logistischen Herausforderungen, die der Ausbau von Offshore-Wind und der Umschlag von Wasserstoff mit sich bringen. Hosseus kennt sich aus in allen 20 deutschen Seehäfen und er sagt, dass beinahe alle nicht mehr die Standards erfüllen, um Windkraftwerke und deren Komponenten zu verschiffen. Auch Bremerhaven nicht. „Schwerlastflächen müssen dringend gebaut werden“, sagt er. Auch sei der Platz in den Häfen ein Problem für die Aufgabe, die auf sie zukomme.

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