E-Zigaretten in Bremerhaven: Wie ein Schüler umdenken will
Süßlich duftender Dampf und bunte Verpackungen locken Jugendliche an die auch als „Vapes“ bekannten E-Zigaretten. Über die Gesundheitsrisiken sind sich offenbar nicht alle in Bremerhaven bewusst. Eine Gruppe will das ändern.
Dieses Symbolbild zeigt eine Frau mit E-Zigarette – auch bekannt als „Vape“. Mit dem Konsum können Gesundheitsrisiken einhergehen. Vahit Kurutlu vom Geestemünder Standortmanagement wünscht sich daher eine Aufklärungsarbeit, die „nicht bei einmaligen Aktionen stehen bleiben“ darf. Gefordert sei, die Netzwerke zwischen Schulen, Eltern, Streetworkern und Institutionen weiter zu stärken. Foto: Marijan Murat/dpa
Marcel (19) hält sich sein handgroßes Gerät an den Mund. Inhaliert. Atmet aus. Der Dampf vermischt sich mit der Luft und verflüchtigt sich alsdann. Es riecht süßlich. „Ich rauche E-Zigaretten aus Gewohnheit, auch weil Freunde es tun.“ Zigaretten habe er ebenso ausprobiert, damit aber aufgehört, „weil Vapes angenehmer sind“. Dass die sogenannten Vapes mit ihren fruchtigen Geschmacksrichtungen und der bunten Aufmachung ansprechend aussehen, aber auch Gesundheitsrisiken bergen, weiß Marcel. Wenn auch nur vage: „Sie können Krankheiten auslösen.“
Das Geschwister-Scholl-Schulzentrum in Bremerhaven. Am Gymnasium wird nach Aussage eines Schülers in Profilkursen über die Themen „Rauchen“ und „E-Zigarette“ informiert. Foto: Pfaff
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