Werden und Vergehen - das ist das Thema dieses Tanzabends, dem Ballettchef Alfonso Palencia eine aktuelle Note verpasst. „Jeder kennt Vivaldi“, sagt er. „Doch ich wollte etwas Neues ausprobieren, das auch für die Tänzer spannend sein sollte.“ Deswegen setzt er nicht auf den beliebten, um nicht zu sagen etwas abgenudelten Klassiker, sondern auf die Neu-Interpretation des englischen Komponisten Max Richter. Richter ist mit dem Vivaldi-Gassenhauer nicht gerade zimperlich umgegangen, hat ihm aber so neues Leben eingehaucht. Er hat nur einige Teile belassen, die meisten bearbeitet. Es gibt kurze, immer wiederkehrende Themen. „Wenige Motive sind die Basis des Stückes, es gibt Wiederholungen mit Variationen“, sagt Dirigent Davide Perniceni. Ballettchef Palencia freut sich besonders, dass das Städtische Orchester den Tanzabend live begleiten wird.
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