Bremerhaven

Die Krise der bürgerlichen Gesellschaft

Sie will alles: die Torte essen und sie behalten. Damit ist Hedda Gabler, die Titelheldin von Ibsens 1890 geschriebenem Stück, eine sehr moderne Figur. Findet jedenfalls Regisseur Thomas Oliver Niehaus, der das Drama im Kleinen Haus inszeniert.

Drei Personen auf dem Sofa

Dramaturg Peter Hilton Fliegel, Ausstatterin Kathrin Kemp und Regisseur Thomas Oliver Niehaus haben sich intensiv mit Ibsens „Hedda Gabler“ beschäftigt. Foto: Niemann

Wer ist diese Hedda Gabler eigentlich? Sie ähnelt nicht der berühmten Nora, die der norwegische Dramatiker bereits 1879 erfunden hat und die unbedingt der Enge ihres Puppenheims entfliehen möchte. Bei Hedda, die 1891 die Theaterbühne betritt, sind die Dinge nicht so eindeutig. Sie ist viel irrationaler, handelt widersprüchlich. Oder erfüllt das, was die anderen von ihr erwarten. Dabei bleibt auf der Strecke, was sie selbst möchte.

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