Der angeklagte 46-Jährige ist ein Hüne von Kerl, aber er weint manchmal wie ein Kind auf der Anklagebank zwischen seinen Anwälten. Wenn Verwandte aussagen über seine Ehe, Freunde von gemeinsamen Treffen erzählen, wenn im Verhör von seiner toten Frau die Rede ist, wenn Psychologen über die traumatisierte Tochter der beiden berichten. Vor allem aber, wenn seine Mutter als Zeugin vernommen wird. Sie ist die einzige, die ihn anschaut auf der Anklagebank. Sie ist die einzige, die ihm geblieben ist, so scheint es. Sie lädt seine Schuld auf sich, oder trägt er schon lange die ihre?
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
- jederzeit umfassend informiert
- Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
- uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Der NZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.