Der Koalitionsvertrag betone zu Recht die Verantwortung, die eine neue Bundesregierung für den Standort Deutschland tragen muss, wie die Handelskammer mitteilt. „Mit der geplanten Senkung der Energiekosten, beschleunigten Planungsverfahren und höheren Abschreibungsmöglichkeiten werden wichtige positive Impulse für die Industriestandorte Bremen und Bremerhaven gesetzt“, sagt Dr. Matthias Fonger, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Bremen und ergänzt: „Aus Sicht der Handelskammer fehlt an anderer Stelle aber der Mut zu klaren Reformen. Die Unternehmenssteuerreform, für die erste Schritte erst für 2028 geplant sind, kommt aus unserer Sicht viel zu spät. Auch im Bereich der Gesundheits- und Sozialsysteme fehlen echte Strukturreformen.“
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