„Sie müssen bitte ein bisschen lauter sprechen“, sagt Dieter Jäckel, der einzige Sohn der Jubilarin, im AWO-Altenpflegeheim zur Begrüßung. „Meine Mutter versteht nicht mehr so gut wie früher. Aber sie kriegt noch alles mit.“ Krank sei sie nie, widerspricht Ursula Jäckel-Böhnlein, ihr gehe es immer gut. Natürlich müsse hin und wieder aber auch mal was gemacht werden, das sei ja normal in ihrem Alter. „Die letzte Operation liegt schon ein Weilchen zurück. Das war wegen meines Grauen Stars“, sagt die 99-Jährige. „Jetzt muss ich mich immer sehr konzentrieren, wenn ich meine NORDSEE-ZEITUNG lese.“ Man werde halt älter. Und dann noch ein bisschen älter.
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