Baumriese in Wulsdorf: So retten Experten eine der ältesten Eichen der Stadt
Älter als die Seestadt Bremerhaven - die Rieseneiche auf dem Friedhof in Wulsdorf hat schon vieles „gesehen“. Zwischen 1750 und 1800 wurde sie gepflanzt. Ein Riss im Stamm setzt dem Baum ordentlich zu. Einsatz für die Experten in schwindelnder Höhe.
Auf dem Wulsdorfer Friedhof wird die Baumkrone einer Eiche aus dem 18. Jahrhundert gesichert. Die Baumkletterer Nils Gemahl (links) und Marvin Langhoff von der Firma Beckmann haben reichlich zu tun. Foto: Scheschonka
Die mehr als 200 Jahre alte Stieleiche in Wulsdorf soll auch die nächsten Jahrzehnte überdauern. Sie steht auf dem Friedhof und überragt die Gräber der Verstorbenen. Was war zuerst da? - Baum oder Friedhof? Ganz eindeutig ist das nicht zu bestimmen. „Der Friedhof wurde entweder um den Baum herum errichtet oder die Eiche während der Gründung gepflanzt“, erklärt Konstantin Hoffmann. Der Baumsachverständige und Baumgutachter kümmert sich im Auftrag des Baumzentrums Nord um den Erhalt dieser geschichtsträchtigen Eiche.
Baummanager Konstantin Hoffmann setzt sich für den Erhalt des grünen Riesens in Wulsdorf ein. Foto: Scheschonka
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