Nur etwas über 24 Stunden hat der außerplanmäßge Stopp der „Sea Cloud Spirit“ in Bremerhaven gedauert. Der Kreuzfahrtgroßsegler, der am Montagvormittag am Columbus Cruise Center festgemacht hatte, ist am Dienstagmittag gegen 12.30 Uhr wieder in See gestochen und fuhr erst einmal in Richtung Helgoland.
Wellenreicher Abend vor Helgoland
Vor Helgoland wurde es allerdings wellenreich und stürmisch. Gegen 19 Uhr - also pünklich zum Abendessen - trafen bis zu vier Meter hohe Wellen das Schiff und schüttelten es ordentlich durch.
Und auch danach ging es ungemütlich weiter: Bis Cuxhaven traf den unter Maschine laufenden Segler Wind aus Westen mit Stärke 7, in der Elbmündung dann mit Stärke 6. Dort blieb das Schiff über Nacht vor Anker liegen. Am Mittwoch fuhr die „Sea Cloud Spirit“ weiter in Richtung Hamburg, wo sie gegen 22 Uhr ankommen soll.

Gegen 19 Uhr war die "Sea Cloud Spirit" vor Helgoland unterwegs. Foto: Screenshot marinetraffic.com
Außerplanmäßiger Halt
Doch der Zwischenhalt in Bremerhaven auf dem Weg war eigentlich nicht geplant. Denn eigentlich hatte die Seestadt gar nicht auf dem Fahrplan des 5-Sterne-Schiffes gestanden, doch Sturmtief „Zacharias“ verhinderte einen Stopp in Lillesand und List auf Sylt und pustet den 138 Meter langen Großsegler an die Columbuskaje.

Die „Sea Cloud Spirit“ beendete ihren Zwischenstopp in Bremerhaven und legte am Dienstagmittag von der Columbuskaje wieder ab. Foto: Scheschonka

Die „Sea Cloud Spirit“ beendete ihren Zwischenstopp in Bremerhaven und legte am Dienstagmittag von der Columbuskaje wieder ab. Foto: Scheschonka

Die „Sea Cloud Spirit“ beendete ihren Zwischenstopp in Bremerhaven und legte am Dienstagmittag von der Columbuskaje wieder ab. Foto: Scheschonka

Die „Sea Cloud Spirit“ lag bis Dienstagmittag an der Columbuskaje. Foto: Scheschonka

Die „Sea Cloud Spirit“ lag bis Dienstagmittag an der Columbuskaje. Foto: Scheschonka

Die „Sea Cloud Spirit“ lag bis Dienstagmittag an der Columbuskaje. Foto: Scheschonka

Die „Sea Cloud Spirit“ beendete ihren Zwischenstopp in Bremerhaven und legte am Dienstagmittag von der Columbuskaje wieder ab. Foto: Scheschonka