Schroth bekommt es in der Kleinen Olympiahalle von München mit Edi Schehaj zu tun. Der Albaner hält den Weltmeisterschaftstitel in der Klasse bis 70 Kilogramm (Verband WKU). Schehaj gilt als harter Kämpfer, seinen Champions-Gürtel wird der Balkan-Boxer verteidigen wie ein bissiger Bär. Schroth muss sich voll ins Zeug legen, will er den Ring als Sieger verlassen.
Am Sonntag landet Pascal Schroth in München
Der Bremerhavener, der seit 2015 in Thailand lebt, gibt sich zuversichtlich. Er hat sich in den vergangenen Wochen intensiv vorbereitet. Nun setzt sich er sich in den Flieger. Am Sonntag landet Schroth in München. Dann beginnt der Feinschliff. Trainer und Manager Mladen Steko wartet schon. „Ich bin überzeugt von Pascal. Er wird sich in bester Verfassung präsentieren“, meint Steko.
Bloß keine weitere Niederlage
Für Schroth steht eine Menge auf dem Spiel. Ende 2022 verlor der 29-Jährige seinen WM-Titel in der Klasse bis 72,5 Kilo an den Brasilianer Thiago Teixeira. Eine zweite Niederlage in Folge würde den Fighter aus Bremerhaven zwar nicht komplett zerstören, sie würde aber einen Makel in seiner bisherigen Erfolgsbilanz bedeuten.
Vor dem WM-Kampf haben wir die aktuelle Stimmungslage im Hause Schroth eingefangen und ihn auf Koh Phangan für ein Interview erwischt.
Grüße aus Thailand: Kickboxer Schroth vor seinem nächsten WM-Kampf
Der Bremerhavener Kickboxer Pascal Schroth will endlich wieder einen Sieg feiern. In München steigt sein nächster WM-Kampf (18. Februar 2023). Hier unser Vorschau-Interview.