Bremerhaven

Für diese Baustelle geht es ganz tief runter auf den Grund des Hafens

An der Kaiserschleuse soll das Kapitel ihrer Baumängel endgültig ad acta gelegt werden. Auf der Sohle des Bauwerks liegt nun „Panzerstahl“ - so hart, dass das Schleusentor Jahrzehnte auf den Schienen hin- und herrutschen kann. Ein Baustellenbesuch.

Die neuen Schienen liegen am Grund der Kaiserschleuse, auf ihnen wird das Tor hin und herfahren. Bremenports-Ingenieur Lutz Jankowsky zeigt Lesern der NORDSEE-ZEITUNG die Baustelle.

Die neuen Schienen liegen am Grund der Kaiserschleuse, auf ihnen wird das Tor hin und herfahren. Bremenports-Ingenieur Lutz Jankowsky zeigt Lesern der NORDSEE-ZEITUNG die Baustelle.

Foto: Hartmann

Wer dem Übel an der einst 230 Millionen Euro teuren Kaiserschleuse auf den Grund gehen will, muss erst einmal über ein wackeliges Gerüst hinabsteigen - beinahe 24 Meter tief, umgerechnet sieben Stockwerke nach unten, noch drei Meter unter der Sohle des Hafens. Das leidige Dauerproblem des Bauwerks liegt am Schleusengrund fest verschraubt - wenn die Baugrube in einer Woche wieder geflutet ist, gut 14 Meter unter Wasser: Die Schienen des Tores.

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