Bereits zum 17. Mal hat sich der Bremervörder Verleger und Fotograf mit der Kamera auf die Suche nach neuen Motiven für den „Kalender zwischen Elbe & Weser“ begeben. Die Suche nach neuen Blickwinkeln treibt ihn ebenso an wie die Freude daran, die alte Kulturlandschaft im Spiegel der Jahreszeiten immer wieder aufs Neue abzubilden. „Natürlich ohne Windkraftanlagen, was allerdings zusehends schwerer fällt. Wie übrigens auch Motive mit Schnee in unseren Breiten“, schmunzelt Rolf Borgardt, der bei seinen Fotoexkursionen in der Region unter dem Motto „weniger ist mehr“ fast ausschließlich mit einer Festbrennweite arbeitet. „Ein Zoom ist immer ein fauler Kompromiss und verleitet zur Bequemlichkeit“, betont der leidenschaftliche Landschaftsfotograf. Wer gezwungen ist, seinen Standort beim Fotografieren gelegentlich zu ändern, sieht und entdeckt mehr, weiß Borgardt, der sich gerne auf seine Nikon verlässt. „Denn wenn ein Foto wirklich gut werden soll, reicht das Smartphone eben doch nicht aus!“
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