Die zwischen Galeria und der Stiftung vereinbarte Lösung sehe vor, die Fläche um ein Drittel zu reduzieren, vollständig zu modernisieren und für die Zukunft attraktiver zu positionieren.
Nur der historische Gebäudeteil wird weiter von Galeria betrieben
Galeria wird demnach zukünftig nur den historischen und seit 2010 denkmalgeschützten Gebäudeteil betreiben. Die vorherige Gesamtmietfläche sei mit über 50.000 Quadratmetern für die heutigen Anforderungen und Rahmenbedingen eines Warenhauses zu groß, hieß es.
Wolfrat Voigt, Präsident der Gustav Zech Stiftung, sagte: „Die Schließung von Galeria, ehemals Karstadt, hätte für die Bremer Innenstadt ein erhebliches Problem mit weitreichenden negativen Auswirkungen dargestellt.“ Daher habe die Stiftung viel unternommen, um den Weiterbetrieb zu ermöglichen.
Bundesweit will Galeria Karstadt Kaufhof drei Filialen weniger schließen als zuletzt geplant. Dies geht aus einer internen Mitarbeiterinformation vom Donnerstag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach könne man die Standorte Regensburg am Neupfarrplatz, Dortmund und Bremen fortführen. (lni)