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Reform im Kinderfußball: Erlebnis vor Ergebnis

Den Kleinsten noch mehr Spaß am Fußball zu vermitteln - das sollen neue, kindgerechte Spielformen ermöglichen. Das Erlebnis soll einen höheren Stellenwert haben als das Ergebnis. Im Bremer Fußball-Verband wird das Spiel auf Mini-Tore ausgeweitet.

Beim FUNino wird auf kleine Tore ohne Torhüter gespielt.

Beim FUNino wird auf kleine Tore ohne Torhüter gespielt.

Foto: Regina Konradi

Bei den G-Junioren in Bremen und Bremerhaven kommen die kindgerechten Spielformen, auch unter dem Begriff „FUNino“ bekannt, bereits in der zweiten Saison zum Einsatz. Auch im Kreis Cuxhaven wird der Kinderfußball neu organisiert. Im Kern geht es darum, sich vom Leistungsgedanken frei zu machen. Gekickt wird auf kleineren Spielfeldern und auf kleinere Tore mit höchstens drei gegen drei Spielern - so soll jeder einzelne mehr Ballkontakte haben und Erfolgserlebnisse feiern können, vor allem viele Tore. Auch bei Kindern ist die Gefahr groß, dass sie dem Fußball verloren gehen. Wer ständig auf der Ersatzbank sitzt, verliert schnell den Spaß. Da bei den neuen Spielformen Auswechslungen - zum Beispiel nach jedem geschossenen Tor - vorgeschrieben sind, erhalten auch Kinder, die im normalen Spielbetrieb zu Bankdrückern degradiert würden, wertvolle Spielzeit.
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