Im Sommer zieht es mich immer wieder zum Spadener See. Dort zu sitzen und den Wassersportlern zuzugucken, die sich von der Liftanlage rund um den See ziehen lassen, ist sehr entspannend. Dieses Jahr sind dort allerdings oft nur die Hartgesottenen mit ihren Brettern unterwegs und üben immer neue Sprünge an den Hindernissen - das ist den Wetterkapriolen geschuldet. Für die Betreiber kann es einem wirklich leidtun. Erst mussten sie Corona überstehen, und nun das.
Als ich jüngst wieder mal selbst aufs Brett gestiegen bin, habe ich immerhin zwei Runden geschafft. Da war ich schon mächtig stolz. Jüngst kam mein zehnjähriger Sohn strahlend von einem von der Gemeinde organisiertem Ausflug wieder. Sie hatten die Wasserski-Anlage in Spaden besucht. „Ich habe 21 Runden geschafft, ohne abzusteigen.“ „Ok“, denke ich da bei mir. Dann weiß ich ja, was meine nächste Herausforderung ist.