Christoph Reiprich

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Irre Idee: Wie aus Gras Fleischersatz wird

Von einigen Kollegen wird er belächelt. Doch sollte Christoph Geils innovative Idee marktfähig werden, könnte das die Lebensmittelbranche nachhaltig verändert. Der Nordenhamer Landwirt hat sich in den Kopf gesetzt, dass aus Gras Fleischersatzprodukte werden können. Eine mobile Versuchsanlage steht bereits auf seinem Hof in Oegens. Das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) verfolgt dieselbe Idee und hat auch schon Hamburger-Pattys aus dem Saft des Grases produziert.

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EM-Auftakt: Hoffnung, Zweifel und Löws Versprechen

Mit einem Versprechen an die Nation und einer großen Portion Hoffnung legen endlich auch Joachim Löw und seine EM-Kicker los. 14 Jahre, neun Monate und 30 Tage nach seinem ersten Spiel als Bundestrainer führt der „ewige Jogi" die besten deutschen Fußballer in das letzte große Event unter seiner Regie. „Ich gehe mit sehr viel Vorfreude und einem gesunden Optimismus in das Turnier", sagte Löw der Deutschen Presse-Agentur.

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Wesermarsch: Behörden schweigen über Bleibelastung

Anwohner und Landwirte sind nach den deutlichen Blei- und Cadmium-Grenzwertüberschreitungen im Februar in Sorge. Die Lokalpolitik kritisiert die Informationspolitik der Behörden. Nun steht der Verkauf der insolventen Bleihütte an den Schweizer Milliardenkonzern Glencore kurz bevor. Eine zweiwöchige Recherche von NORD|ERLESEN zeigt, dass Informationen zu den Themen Staubemissionen und Altlasten nur mühselig zu erhalten sind. Zudem sind erneute Grenzwertüberschreitungen ans Tageslicht gekommen. Dieses Mal waren Grasaufwuchsproben in der Nähe der Hüttenbetriebe auffällig.

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Greensill-Skandal fordert erstes politisches Opfer

Carsten Seyfarth hat im Januar erklärt, er werde wieder für das Amt des Bürgermeisters kandidieren. Vier Monate später hat er eine andere Entscheidung getroffen. Aufgrund der Greensill-Affäre zieht das Nordenhamer Stadtoberhaupt seine Kandidatur zurück.

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Bleibelastung: Landwirte sind besorgt über Zukunft

„Glencore wird mit den Landwirten neue Vereinbarungen aushandeln, so dass im Vergleich zu den bisherigen Ausgleichszahlungen keine Nachteile entstehen. Die ersten Gespräche wurden bereits aufgenommen“, teilte das Niedersächsischen Umweltministerium Ende April mit. Von Erleichterung ist bei den Landwirten jedoch nichts zu spüren. Sie sind mit den Vorschlägen der Glencore, die zum 1. Juli die insolvente Weser-Metall übernehmen möchte, nicht einverstanden.

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Squash boomt trotz Corona in der Wesermarsch

Wer abends in einer der drei Squashboxen in der Halle des Tennisklubs Nordenham ein Match austragen möchte, muss frühzeitig buchen. Denn die Courts sind anders als vor der Coronapandemie häufig ausgebucht. Die schnelle Rückschlag-Sportart hat in den vergangenen Wochen und Monaten wieder an Beliebtheit gewonnen.

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Greensill-Affäre: SPD fordert mehr Sachlichkeit

In Sachen Greensill lassen die Fraktionen von CDU und FDP kein gutes Haar an der Stadtverwaltung. Nach einer Akteneinsicht und dem ersten Prüfbericht werfen sie der Verwaltung vor, dass die Geldanlagestrategie der Stadt „zum Teil dilettantisch“ sei. Darauf hat die SPD-Stadtratsfraktion nun reagiert. Sie fordert die Ratsfraktionen von CDU und FDP zu mehr Sachlichkeit auf.

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Greensill: CDU und FDP kritisieren Verwaltung scharf

Mit dem Bericht des städtischen Rechnungsprüfungsamtes (RPA) zu den Anlagen bei der insolventen Greensill-Bank sind die Stadtratsfraktionen der CDU und FDP nicht zufrieden. Das Papier liegt allen Ratsmitgliedern seit dem 23. April vor. Hergen Kalitzki, Manfred Wolf (beide FDP) sowie Dr. Tilman Kaethner und Horst Wreden (CDU) haben zudem Akteneinsicht genommen. „Die gewonnenen Erkenntnisse werden im vorgelegten RPA-Bericht nicht wiedergegeben“, sagen die Ratsherren. Sie stellen anhand ihrer bisherigen Erkenntnisse fest: „Die Geldanlagestrategie der Stadt Nordenham ist völlig unzureichend und zum Teil dilettantisch.“

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Mit dem Rad von Oldenburg bis nach Marokko

Michael Trautmann hat einen beeindruckenden Werdegang hinter sich. Nach seinem Hauptschulabschluss in Brake hat der 27-Jährige über den zweiten Bildungsweg das Fachabitur nachgeholt und 2019 den Master in Elektrotechnik gemacht. Zuletzt war er bei einem Ingenieur-Büro in Oldenburg tätig. Nun möchte er mit dem Fahrrad von Oldenburg bis nach Afrika zu fahren.