Blick in die Geschichte: Die Gutehoffnungshütte in Blexen
Das Ende war hart umkämpft und bitter: 1990 schloss die Gutehoffnungshütte (GHH) den Dockbauplatz auf dem Blexer Groden. 42 Docks waren dort seit der Betriebsgründung im Jahr 1956 hergestellt worden. Lokaljournalist und Fotograf Fritz Frerichs war im ersten Jahrzehnt des Bestehens immer wieder vor Ort. Da brummte das Geschäft noch. 1990 wurden rund 100 Mitarbeiter arbeitslos. Dann lag das Gelände lange brach. Erst 2012 ließ sich Steelwind auf dem ehemaligen GHH-Areal nieder. Rund 300 Menschen arbeiten dort, gerade werden wieder neue Hallen gebaut.
René Maréchal guckt Tatort anders als viele Fans des Sonntagskrimis. Er zählt die Sekunden. Jede Sekunde, die er im Bild zu sehen ist. Der Bremerhavener hat schon Landsknecht und Leiche gemimt. Mancher Filmabend endet für ihn mit einer Enttäuschung.
Es begann mit vielen Erfolgen, doch das Ende war hart umkämpft und bitter: 1990 schloss die Gutehoffnungshütte (GHH) den Dockbauplatz auf dem Blexer Groden. 42 Docks waren dort seit der Betriebsgründung im Jahr 1956 vom Stapel gelaufen.
Aufmerksamen Verkehrsteilnehmern wird es nicht entgangen sein, dass es im Stadtsüden seit einiger Zeit ein paar neue Hinweisschilder gibt. Nach einer Initiative des Heimatvereins Club Weserstrand weisen nunmehr drei Schilder mit der Aufschrift „Großensiel“ auf diesen historischen Stadtteil hin.