Anne Stürzer, Jahrgang 1958, kann sich ein Leben ohne Bücher, Theater oder Kino nicht vorstellen. Nachdem sie Kunst- und Theatergeschichte in Hamburg studiert hat, setzt sie seit 1990 ihr Wissen bei der NORDSEE-ZEITUNG praktisch um.
Sie spielen im Hunsrück oder in Berlin, behandeln das Vergehen der Zeit oder malen das Scheitern aus: die vier Romane, die während der Literarischen Wochen vorgestellt werden. Und ein weiterer Autor gibt einen Einblick in seine Schreib-Werkstatt.
Die Hölle ist ein lustiger Ort. Die Komik, die Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ fordert, überträgt sich auf das Regieteam, das die Operette im Großen Haus inszeniert. Die Stimmung vor der Premiere ist glänzend.
Kunst kommt von Kraft - jedenfalls an diesem Wochenende. Der Stipendiat Tomas Kleiner lässt seine Windskulpturen auf der Seebäderkaje fliegen. Und muss sich dabei ebenso wie seine Helfer heftig anstrengen.
Eine merkwürdige Gesellschaft. Vor den Figuren hockt auf dem Tisch ein Huhn, liegt rohes Fleisch ebenso wie ein Laib Brot. Auf den Bildern von Peter K. Kirchhof kommt zusammen, was eigentlich nicht zusammengehört. Zu sehen in der Galerie 149.
Eine ungewöhnliche Lesung hat in der Stadtbibliothek die Besucher den Bann gezogen. Drei Künstler aus unterschiedlichen Sparten haben sich zusammengetan und machten dem Publikum Lust auf Literatur, Skulpturen und Musik.
Der Vater hat Krebs im Endstadium, die Mutter seit Jahren Demenz. Die Tochter hetzt zwischen Intensivstation und Pflegeheim hin und her. Maren Wurster verwandelt diese Situation in Literatur - schreibt ein ebenso hartes wie poetisches Buch darüber.
Wenn eine jugendliche Stimme das Ende der Öffnungszeiten verkündet, muss Kai Kähler schmunzeln. Der Direktor weiß dann, dass das Theaterlabor im Historischen Museum probt: Das ist nur ein Beispiel von vielen, wie sich sein Haus nach außen öffnet.
Eigentlich bin ich eine, die Dinge pünktlich erledigt. Wirklich. Meine Artikel sind immer fertig, wenn sie fertig sein sollen. Doch nun bin auch ich von der weit verbreiteten Krankheit, der Aufschieberitis, befallen. Die Frist ist abgelaufen. Endgültig. Allerdings befinde ich mich in guter Gesellschaft. Knapp ein Drittel der Immobilienbesitzer hat die Grundsteuer-Erklärung noch nicht abgegeben.
Die Helden sind recht unterschiedlich, die in den Filmen auftreten, die das Kommunale Kino im Cinemotion im Februar präsentiert. Von einem schmierigen Privatdetektiv bis einer Elfjährigen reicht die Spannbreite.
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