Hauptstädte werden selten gemocht. Man schaue sich nur an, wie neidisch die Franzosen über Paris reden oder wie abschätzig viele Amerikaner über die „Eliten“ in Washington. Bei Berlin ist es besonders schlimm. „Failed state“, gescheiterter Staat, schimpfte gerade CSU-Generalsekretär Martin Huber, nachdem die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) von „Neid auf Berlin“ gesprochen hatte. Allerdings hat diese Abneigung noch keinen Vereinsvorstand davon abgehalten, einen Wochenendtrip an die Spree zu unternehmen. Gerne auch ohne Ehefrauen, denn Berlin ist bekanntlich eine Reise wert. Faszination und Abscheu halten sich wohl die Waage.
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