Cuxland

Lässt sich die Gastro-Branche mit Küchen-Duellen retten?

Immer mehr Hotels und Restaurants müssen ihre Angebote reduzieren, weil ihnen die Leute fehlen. Dabei gibt es kreative Ideen, um mit dem schlechten Ruf der Branche Schluss zu machen. Wo sie umgesetzt werden, sind Jobs mit Wohlfühlfaktor das Ergebnis.

von Heike Leuschner 16. November 2022
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Kristian Kamp

Claus Peter steht in seinem Hotel in der Wingst nicht nur selbst am Herd. Mit kreativen Aktionen sorgt er in seiner Küche auch immer wieder für Abwechslung und ein gutes Betriebsklima.

Foto: Heike Leuschner

In der Hotel- und Gastrobranche fehlen Mitarbeiter und Azubis. „Unsere Branche hat ein Imageproblem“, sagt Kristian Kamp. Der Hotelier steht seit 15 Jahren an der Spitze des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga in der Stadt Cuxhaven. Das Klischee von schlechter Bezahlung, Überstunden, Wochenenddiensten am laufenden Band haftet dem Gewerbe immer noch an. Doch die Branche wandelt sich. Kreative Ansätze gibt es auch in Cuxhaven und im Hinterland.
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Tierleid entsteht, wo sich Katzen unkontrolliert vermehren und die Abkömmlinge als herrenlose Streuner dahinvegetieren. Die Verwaltung der Stadt Cuxhaven reagiert auf dieses Problem: Demnächst tritt in Cuxhaven eine Katzenschutzverordnung in Kraft. Ab dem 1. Juli gilt die neue Regelung. Bis zu diesem Stichtag haben Halter von sogenannten Freigängern (Katzen und Kater, die nach draußen gelassen werden) dafür zu sorgen, dass ihre Tiere kastriert, gechipt und in einer Datenbank registriert sind. Entsprechende Nachweise, darunter auch eine Kastrationsbescheinigung, sind bei der Stadt auf Verlangen hin vorzulegen. Wer sich bis zum Stichtag nicht entsprechend gekümmert hat, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld rechnen. (pm/skw)

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