Zwar ist der Ausbau des Kührstedter Weges zwischenzeitlich abgenommen, doch die erhöhte Versiegelung der Flächen sorgt für Probleme, wenn es um die Ableitung von Oberflächenwasser geht. Auch seien Wallhecken nicht angelegt worden, wie im Bebauungsplan festgeschrieben. Da die Durchsetzung des Bebauungsplans aber zu den Aufgaben der Baugenehmigungsbehörde und damit des Landkreises gehöre, werde auf diese Kritikpunkte nicht weiter eingegangen, erklärte Ortsbürgermeister Rafael Platek (CDU) während der Sitzung. Im Vorfeld hätten bereits Gespräche mit den Bauherren stattgefunden. „In diesen Gesprächen wurde auf Rechte und Pflichten hingewiesen. Jedermann denkt, wenn man Land kauft, darf man bauen, wie man will. Dem ist aber nicht so“, stellte Platek noch einmal klar und verwies auf den Kreis als prüfende Instanz. In dessen Zuständigkeitsbereich fällt auch die Überprüfung der vielfach in die Kritik geratenen Schottergärten. Am Abend der Sitzung wurde dieser Aspekt jedoch nicht mehr explizit angesprochen.
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