Die Jugendwehren aus Spaden und Wehden probten jetzt den Ernstfall. Sie absolvierten einen 24-Stunden-Dienst. Ziel: Gemeinsam Einsätze abarbeiten und im Feuerwehrhaus übernachten. Zu Dienstbeginn wurde eingeteilt, wer welche Funktion auf dem jeweiligen Fahrzeug besetzt.
Gemeinsam wurden die Quartiere im Feuerwehrhaus Spaden bezogen und die Ausrüstung auf Funktionsfähigkeit überprüft.
Wie zu erwarten, kamen so auch schon die ersten Einsätze. Die Jugendlichen wurden unter anderem zu einer eingeklemmten Person unter einem Traktoranhänger alarmiert, wobei die Jugendlichen diese Person gemeinsam mit dem Rettungsdienst befreien und retten mussten. In den späten Abendstunden wurden die „heranwachsenden“' Einsatzkräfte zu einem gemeldeten Feuer gerufen. Viele nahmen sicherlich an, dass es nur simuliert wird, aber vor Ort stellte sich die Lage ziemlich real dar.
In der freien Zeit hatten die Jugendlichen Zeit, gemeinsam Filme zu gucken, gemeinsam zu essen oder andere Freizeitaktivitäten zu unternehmen. Auch die Reinigung und Instandhaltung der Ausrüstung gehörte zum Dienst. Am nächsten Tag um 14 Uhr konnten die Jugendlichen erfolgreich die Schicht beenden. (pm/bel)