Gerhard Planz erzählt in seinem Roman die Geschichte eines kleinen Dorfs namens Geest, das an der Wesermündung liegt. Es ist das 5. Jahrhundert, zu der Zeit siedelten Sachsen in dieser Region. Pflanz beschreibt ihren harten Lebensalltag. Regelmäßig werden die Felder und das gesamte Dorf überflutet, durchgängige Deiche, die sie schützen konnten, gab es damals noch nicht. Ihre Saat wird durch die salzige Flut weitestgehend vernichtet. „Auch gibt es immer wieder Streit mit ihren Nachbarn, den Friesen“, verrät der Autor. Für sein Buch hat Pflanz viel über die Germanen, Römer und die Geschichte der Völkerwanderung recherchiert. Seit der Schulzeit interessiert sich der Drangstedter für dieses historische Kapitel. Seine Begeisterung spiegelt sich in den detailreichen Beschreibungen wider, die dem Leser ein authentisches Bild der damaligen Zeit und Lebensumstände vermitteln. „Das Buch habe ich für Jugendliche und Erwachsene geschrieben, die an der Geschichte unserer Heimat interessiert sind.“ Unter Heimat versteht Pflanz die gesamte Region im Elbe-Weser-Dreieck.
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