Bremerhaven

„Hotspot“ Geestemünde: SWB will Millionen für neues Fernwärmenetz ausgeben

Der Energieversorger SWB will bis 2040 in Bremerhaven massiv in den Ausbau des Fernwärmenetzes investieren. „Hotspot“ soll dabei das Zentrum Geestemündes werden. Allein für dieses Gebiet ist die Rede von einer zweistelligen Millionen-Investition.

Aus diesem Müll kann Wärme entstehen - bei seiner Verbrennung.

Aus diesem Müll kann Wärme entstehen - bei seiner Verbrennung.

Foto: Scheschonka

Bisher sind in Bremerhaven rund 1300 Hausanschlüsse für Fernwärme installiert, etwa jeder zehnte der 60.000 Haushalte im Stadtgebiet werde nach Angaben des Energieversorgers mit Fernwärme beliefert. Dreimal soviele könnten es sein, sagt Peer Herbe, Leiter des Geschäftsfelds Wärme bei SWB. Schon 2018 habe das Unternehmen einen sogenannten Wärmeatlas ausarbeiten lassen, um den Energiebedarf bestehender Gebäude in Bremen und Bremerhaven zu ermitteln und auszurechnen, wo das Fernwärmenetz verdichtet oder erweitert werden könnte. „Wir haben uns jedes Gebäude angeguckt“, sagt Herbe. Ergebnis: Für das Land Bremen habe SWB insgesamt 56 Fernwärme-Ausbau-Pakete entwickelt, sagt er. Zwölf davon in Bremerhaven, und da sei das künftige Werft-Quartier als neuer Stadtteil noch gar nicht mit berücksichtigt.

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