Kritik am von Bund und Ländern beschlossenen „Deutschlandticket“ für 49 Euro äußert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in der Region Bremen-Elbe-Weser. So werde der Preis durch den vereinbarten automatischen Inflationsausgleich in Zukunft steigen. Auch sei kein bundesweit einheitlicher Sozialpreis beschlossen worden, heißt es in der Mitteilung weiter. Kostengünstige Mobilität sei jedoch insbesondere für Menschen in Armut und mit niedrigem Einkommen essenziell. „Wir fordern, dass das Land Bremen einen Sozialpreis von 29 Euro einführt und sich dafür einsetzt, dass dieser Preis bundesweit einheitlich gilt.“ Außerdem müsse es dauerhaft deutlich mehr Geld für Ausbau und Modernisierung des ÖPNV geben. (pm/oer)